Kreative Parallelwelten: Kunst trifft Natur!
Einladung zum Mensa Kids Kreativ-Workshop im Künstlerhaus Klagenfurt
Liebe Mensa Kids und Teens,
seid dabei, wenn wir die Ausstellung Parallel Fictions of Nature im Künstlerhaus Klagenfurt auf eine besondere Weise erleben durch eure Kreativität!
Wann Donnerstag, 13. März 2025
Wo Künstlerhaus Klagenfurt, Goethepark 1, 9020 Klagenfurt
Uhrzeit 14:30 – 16:30 Uhr
Freut euch auf:
Kreativstationen, an denen ihr selbst Kunstwerke gestalten könnt inspiriert von der faszinierenden Natur und den Ideen der Künstler*innen.
Eine spannende Entdeckungsreise durch die Ausstellung Parallel Fictions of Nature, bei der ihr spielerisch die Verbindung von Kunst und Natur erfahrt.
Die Möglichkeit, eure eigenen Vorstellungen von Natur zu Papier zu bringen lasst eurer Fantasie freien Lauf!
Wer kann mitmachen
Alle Mensa Kids und Teens (und junge Erwachsene bis Mitte 20) sind herzlich eingeladen!
Anmeldung:
Meldet euch schnell unter [email protected] an es gibt eine Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen, Anmeldung bis Ende Februar notwendig! Bitte gebt eure Mitgliedsnummer und euer Geburtsdatum an. Da es vor Ort eine kleine Jause gibt bitte auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten bekannt geben, Danke.
Die Teilnahmegebühr übernimmt Mensa Österreich wir freuen uns auf euch und eure kreativen Ideen!
Parallel Fictions of Nature
Anni Arffman, Sophie Dvoák, Simon Goritschnig, Alfred Graf, Minna Kangasmaa, Veera Komulainen, Claudia-Maria Luenig, Christelle Mas, Wilhelm Scheruebl, Sophie Tiller
Die Ausstellung Parallele Fiktionen der Natur zeigt Werke finnischer und österreichischer Künstler*innen, die sich sowohl materiell als auch konzeptionell mit dem Transfer von Natur in den Ausstellungsraum auseinandersetzen. Sie etablieren einen unverbrauchten Diskurs über ökologische, ökonomische oder ästhetische Werte und bauen zugleich eigene Systeme auf. Sie erforschen die Rolle der Spezies, die Analyse von Prozessen, Spuren und Strukturen, unterschiedliche Repräsentationen und malerische Studien von Sedimenten und Gesteinsformationen sowie den Körper als abwesendes System in seiner natürlichen Umgebung.
Die Arbeit in unterschiedlichen Medien und räumlichen Kontexten unterstreicht dabei ihr starkes Interesse an Mikro- und Makroaspekten komplexer Formen und Mechanismen der Natur. Für W. F. Schelling, einen deutschen Vertreter der Naturphilosophie, ging es darum, die Natur in ihrer Gesamtheit zu erfassen, ihre allgemeine Struktur zu beschreiben und damit die Grundlagen für die Naturwissenschaften zu legen. Naturvorgänge entwickeln sich von einfachen, unkomplizierten Formen zu komplexen, komplizierten Formen. Schelling fasst diese Entwicklung in das Schema der Trias, die er mit Begriffen wie Materie bzw. Leben, Geist bzw. Bewusstsein und Mechanismen bzw. chemische Prozesse umreißt. Die Natur selbst bezeichnet er als causa sui. Sie ist Ursache und Folge ihrer selbst, Produktion wie Produkt, Subjekt wie Objekt.
Die Ausstellung zielt darauf ab, Systeme und Fiktionen zu schaffen, die parallel zur Natur verlaufen und eine gewisse Vollendung erreichen, während sie zugleich Transformationsprozesse und die Phänomene der Zeit reflektieren. Es werden Künstler*innen aus Oulu in Finnland gemeinsam mit Künstler*innen aus Österreich präsentiert, die alle in den letzten zehn Jahren im autonomen Ausstellungsraum basement ausgestellt haben oder eine andere Beziehung dazu haben.
www.kunstvereinkaernten.at